Checkliste: 10 Dinge für den Footer Ihrer WordPress-Seite
Der Footer einer WordPress-Website ist oft ein übersehener, aber dennoch wichtiger Bereich. Er befindet sich am unteren Rand jeder Seite und bietet die perfekte Gelegenheit, um wichtige Informationen bereitzustellen, die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern und die Conversion-Rate zu steigern. In diesem Artikel finden Sie eine Checkliste mit 10 Dingen, die Sie in den Footer Ihrer WordPress-Seite integrieren sollten, um das Beste aus diesem oft unterschätzten Bereich herauszuholen.
1. Copyright-Hinweis
Ein Copyright-Hinweis ist ein Muss für jede professionelle Website. Er schützt Ihre Inhalte und zeigt an, dass Sie die Rechte an Ihrem geistigen Eigentum besitzen. Der Copyright-Hinweis sollte das aktuelle Jahr und den Namen Ihres Unternehmens oder Ihrer Website enthalten.
Beispiel:
© 2023 Ihr Unternehmen
2. Navigationsmenü (Footer-Menü)
Ein Footer-Menü kann die Navigation Ihrer Website verbessern, insbesondere für Besucher, die das Hauptmenü bereits durchgesehen haben. Hier können Sie wichtige Seiten wie “Über uns”, “Kontakt”, “Impressum”, “Datenschutz” und “AGB” verlinken.
Vorteile eines Footer-Menüs:
- Verbesserte Benutzerfreundlichkeit
- Schneller Zugriff auf wichtige Informationen
- SEO-Vorteile durch interne Verlinkung
3. Kontaktinformationen
Ihre Kontaktinformationen sollten leicht zugänglich sein. Der Footer ist ein idealer Ort, um Ihre E-Mail-Adresse, Telefonnummer und physische Adresse (falls vorhanden) anzuzeigen. Dies erleichtert es Besuchern, mit Ihnen in Kontakt zu treten.
Wichtige Kontaktinformationen:
- E-Mail-Adresse
- Telefonnummer
- Adresse (optional)
4. Social-Media-Links
Verlinken Sie zu Ihren Social-Media-Profilen, um Ihre Reichweite zu erhöhen und Besucher zu ermutigen, Ihnen auf diesen Plattformen zu folgen. Dies fördert die Interaktion und den Aufbau einer Community.
Beliebte Social-Media-Plattformen:
- YouTube
5. Impressum (Deutschland)
In Deutschland ist ein Impressum gesetzlich vorgeschrieben. Es muss leicht auffindbar sein und bestimmte Informationen enthalten, wie z.B. den Namen und die Adresse des Betreibers der Website, Kontaktinformationen und ggf. Angaben zur Handelsregistereintragung.
Bestandteile eines Impressums:
- Name und Adresse des Betreibers
- Kontaktinformationen (E-Mail, Telefon)
- Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (falls vorhanden)
- Handelsregistereintragung (falls vorhanden)
6. Datenschutzbestimmungen (DSGVO-konform)
Die Datenschutzbestimmungen sind ein weiterer wichtiger Bestandteil des Footers, insbesondere im Hinblick auf die DSGVO. Verlinken Sie zu Ihrer Datenschutzerklärung, in der Sie erläutern, wie Sie personenbezogene Daten sammeln, verwenden und schützen.
Wichtige Punkte in einer Datenschutzerklärung:
- Welche Daten werden gesammelt?
- Wie werden die Daten verwendet?
- Wie lange werden die Daten gespeichert?
- Welche Rechte haben die Nutzer?
7. AGB (Allgemeine Geschäftsbedingungen)
Wenn Sie Produkte oder Dienstleistungen online verkaufen, sollten Sie Ihre Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) im Footer verlinken. Die AGB regeln die Bedingungen für Ihre Geschäftsbeziehungen mit Kunden.
8. Newsletter-Anmeldung
Der Footer ist ein guter Ort, um Besucher zur Anmeldung für Ihren Newsletter zu ermutigen. Ein kurzes Anmeldeformular oder ein Link zu einer separaten Anmeldeseite kann hier platziert werden.
9. Zahlungsmethoden & Versandinformationen
Wenn Sie einen Online-Shop betreiben, können Sie im Footer Logos der akzeptierten Zahlungsmethoden (z.B. PayPal, Kreditkarte) und kurze Informationen zu Versandkosten und Lieferzeiten anzeigen. Dies schafft Vertrauen und informiert die Kunden.
10. Auszeichnungen, Zertifikate & Mitgliedschaften
Haben Sie Auszeichnungen erhalten, sind Sie zertifiziert oder Mitglied in einer Organisation? Dann präsentieren Sie diese im Footer! Logos und kurze Hinweise stärken das Vertrauen in Ihr Unternehmen und Ihre Kompetenz.
Durch die Integration dieser 10 Elemente in den Footer Ihrer WordPress-Seite können Sie die Benutzerfreundlichkeit verbessern, die Conversion-Rate steigern und sicherstellen, dass Sie alle rechtlichen Anforderungen erfüllen. Nutzen Sie den Footer als aktiven Bestandteil Ihrer Website und nicht nur als eine leere Fläche am unteren Rand.
