18 wichtigste Dinge nach der Installation von WordPress

1 week ago, Beginners Guide, 1 Views
18 wichtigste Dinge nach der Installation von WordPress

Die 18 wichtigsten Dinge nach der Installation von WordPress in Deutschland

WordPress ist ein mächtiges Werkzeug, um Webseiten und Blogs zu erstellen. Nach der Installation gibt es jedoch einige wichtige Schritte, die Sie unternehmen sollten, um Ihre Seite für den Erfolg zu optimieren, insbesondere im deutschen Markt. Dieser Artikel führt Sie durch die 18 wichtigsten Dinge, die Sie nach der Installation von WordPress erledigen sollten, um eine sichere, schnelle und benutzerfreundliche Website zu gewährleisten, die den deutschen Datenschutzbestimmungen entspricht.

1. Ändern Sie Ihr Standard-Passwort und Ihren Benutzernamen

Sicherheit hat oberste Priorität. WordPress vergibt oft einen Standard-Benutzernamen wie “admin”. Ändern Sie diesen sofort. Erstellen Sie einen neuen Benutzer mit Administratorrechten und einem sicheren Passwort. Löschen Sie dann den Standard-Benutzer “admin”. Ein starkes Passwort sollte aus einer Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen bestehen. Nutzen Sie einen Passwortmanager, um sich sichere Passwörter zu merken.

2. Wählen Sie ein passendes Theme

Das Theme bestimmt das Aussehen und die Funktionalität Ihrer Website. Es gibt Tausende von kostenlosen und kostenpflichtigen Themes zur Auswahl. Wählen Sie ein Theme, das responsive (mobilfreundlich), schnell und SEO-optimiert ist. Achten Sie darauf, dass das Theme regelmäßig aktualisiert wird, um Sicherheitslücken zu vermeiden. Überprüfen Sie auch die Bewertungen und Rezensionen anderer Benutzer, bevor Sie sich für ein Theme entscheiden.

3. Installieren Sie die wichtigsten Plugins

Plugins erweitern die Funktionalität von WordPress. Es gibt unzählige Plugins für fast jeden Zweck. Installieren Sie zunächst die wichtigsten Plugins für Sicherheit, SEO, Caching und Kontaktformulare. Achten Sie darauf, nicht zu viele Plugins zu installieren, da dies die Leistung Ihrer Website beeinträchtigen kann. Deinstallieren und löschen Sie Plugins, die Sie nicht mehr benötigen.

4. Richten Sie eine Permalinks-Struktur ein

Permalinks sind die URLs Ihrer Seiten und Beiträge. Eine klare und strukturierte Permalink-Struktur ist wichtig für SEO. Wählen Sie eine Permalink-Struktur, die Keywords enthält und für Suchmaschinen leicht verständlich ist. Empfehlenswert ist die Struktur “Beitragsname” oder “Postname”. Gehen Sie zu Einstellungen -> Permalinks und wählen Sie die gewünschte Struktur aus.

5. Konfigurieren Sie Ihre Website-Einstellungen

Nehmen Sie sich Zeit, um die grundlegenden Einstellungen Ihrer Website zu konfigurieren. Legen Sie den Titel Ihrer Website, die Beschreibung (Untertitel) und die Zeitzone fest. Stellen Sie sicher, dass die Website-Sprache auf Deutsch eingestellt ist. Passen Sie die Datenschutzeinstellungen an, insbesondere im Hinblick auf die DSGVO.

6. Erstellen Sie wichtige Seiten (Impressum, Datenschutz, Kontakt)

Für den deutschen Markt sind Impressum und Datenschutzerklärung Pflicht. Erstellen Sie diese Seiten sorgfältig und stellen Sie sicher, dass sie alle erforderlichen Informationen enthalten. Eine Kontaktseite mit einem Kontaktformular ist ebenfalls wichtig, um Besuchern die Möglichkeit zu geben, Sie zu kontaktieren. Nutzen Sie einen Generator für Impressum und Datenschutzerklärung, aber überprüfen Sie die Inhalte sorgfältig.

7. Richten Sie Google Analytics ein

Google Analytics ist ein kostenloses Tool, mit dem Sie den Traffic Ihrer Website verfolgen können. Richten Sie Google Analytics ein, um Einblicke in das Verhalten Ihrer Besucher zu erhalten und Ihre Website entsprechend zu optimieren. Fügen Sie den Tracking-Code von Google Analytics in Ihre Website ein. Nutzen Sie Plugins, um die Integration zu vereinfachen.

8. Optimieren Sie Ihre Website für Suchmaschinen (SEO)

SEO ist entscheidend, um in den Suchergebnissen gut platziert zu werden. Installieren Sie ein SEO-Plugin (z.B. Yoast SEO oder Rank Math) und optimieren Sie Ihre Seiten und Beiträge mit relevanten Keywords. Achten Sie auf eine gute interne Verlinkung und erstellen Sie qualitativ hochwertige Inhalte. Vergessen Sie nicht die Bildoptimierung (Dateigröße und Alt-Texte).

9. Konfigurieren Sie Ihr Caching-Plugin

Ein Caching-Plugin speichert statische Versionen Ihrer Seiten, um die Ladezeit zu verkürzen. Installieren und konfigurieren Sie ein Caching-Plugin wie WP Super Cache, W3 Total Cache oder LiteSpeed Cache. Eine schnell ladende Website verbessert die Benutzererfahrung und ist wichtig für SEO.

10. Erstellen Sie eine Sitemap

Eine Sitemap hilft Suchmaschinen, Ihre Website besser zu crawlen und zu indexieren. Erstellen Sie eine Sitemap mit einem SEO-Plugin und reichen Sie sie bei Google Search Console ein. Die Sitemap enthält eine Liste aller Seiten und Beiträge Ihrer Website.

11. Richten Sie Sicherheitsmaßnahmen ein

Schützen Sie Ihre Website vor Hackern und Malware. Installieren Sie ein Sicherheits-Plugin wie Wordfence oder Sucuri Security. Aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung für Ihr Benutzerkonto. Regelmäßige Backups sind ebenfalls unerlässlich.

12. Aktivieren Sie SSL (HTTPS)

SSL (Secure Socket Layer) verschlüsselt die Kommunikation zwischen Ihrem Server und den Besuchern Ihrer Website. Aktivieren Sie SSL, um die Sicherheit Ihrer Website zu erhöhen und das Vertrauen Ihrer Besucher zu gewinnen. Ein SSL-Zertifikat ist heute Standard und wird von Suchmaschinen bevorzugt.

13. Optimieren Sie Ihre Bilder

Große Bilddateien können die Ladezeit Ihrer Website erheblich verlangsamen. Optimieren Sie Ihre Bilder, bevor Sie sie hochladen. Verwenden Sie Tools wie TinyPNG oder ShortPixel, um die Dateigröße zu reduzieren, ohne die Qualität zu beeinträchtigen. Verwenden Sie das richtige Dateiformat (JPEG für Fotos, PNG für Grafiken).

14. Richten Sie Kommentareinstellungen ein

Spam-Kommentare können lästig sein. Richten Sie Ihre Kommentareinstellungen so ein, dass Kommentare moderiert werden müssen oder Captchas verwendet werden. Sie können auch ein Anti-Spam-Plugin wie Akismet installieren.

15. Erstellen Sie ein Backup Ihrer Website

Regelmäßige Backups sind unerlässlich, um Ihre Daten im Falle eines Problems zu schützen. Erstellen Sie regelmäßige Backups Ihrer Website, entweder manuell oder mit einem Backup-Plugin wie UpdraftPlus oder BackupBuddy. Speichern Sie die Backups an einem sicheren Ort.

16. Testen Sie Ihre Website auf verschiedenen Geräten und Browsern

Stellen Sie sicher, dass Ihre Website auf verschiedenen Geräten (Desktop, Tablet, Smartphone) und Browsern (Chrome, Firefox, Safari, Edge) korrekt angezeigt wird. Testen Sie die Funktionalität Ihrer Website, wie z.B. Kontaktformulare und Navigation.

17. Überprüfen Sie die DSGVO-Konformität

Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist in Deutschland und der EU von großer Bedeutung. Stellen Sie sicher, dass Ihre Website DSGVO-konform ist. Dies umfasst die Einholung der Zustimmung zur Verwendung von Cookies, die Bereitstellung einer Datenschutzerklärung und die Einhaltung der Rechte der betroffenen Personen.

Hier ist eine Liste von Punkten, die im Hinblick auf die DSGVO wichtig sind:

* Cookie-Einwilligung: Implementieren Sie ein Cookie-Banner, das die Zustimmung der Benutzer zur Verwendung von Cookies einholt.
* Datenschutzerklärung: Verfassen Sie eine umfassende Datenschutzerklärung, die alle relevanten Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten enthält.
* Auftragsverarbeitungsverträge: Schließen Sie Auftragsverarbeitungsverträge mit allen Dienstleistern ab, die personenbezogene Daten in Ihrem Auftrag verarbeiten.

18. Halten Sie WordPress, Themes und Plugins aktuell

WordPress, Themes und Plugins werden regelmäßig aktualisiert, um Sicherheitslücken zu schließen und neue Funktionen hinzuzufügen. Halten Sie Ihre Installation immer auf dem neuesten Stand, um Ihre Website sicher und funktionsfähig zu halten.

Hier sind einige Gründe, warum regelmäßige Updates wichtig sind:

* Sicherheit: Updates schließen Sicherheitslücken und schützen Ihre Website vor Hackern.
* Funktionalität: Updates fügen neue Funktionen hinzu und verbessern die Leistung Ihrer Website.
* Kompatibilität: Updates stellen sicher, dass Ihre Themes und Plugins weiterhin kompatibel sind.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die oben genannten Schritte entscheidend sind, um Ihre WordPress-Website für den Erfolg in Deutschland vorzubereiten. Indem Sie diese Empfehlungen befolgen, stellen Sie eine sichere, schnelle und benutzerfreundliche Website sicher, die den deutschen Datenschutzbestimmungen entspricht und Ihre Zielgruppe erreicht.