17 Tipps zur Beherrschung des WordPress-Content-Editors
17 Tipps zur Beherrschung des WordPress-Content-Editors
Der WordPress-Content-Editor, auch bekannt als Gutenberg, ist das Herzstück jeder WordPress-Website. Er ermöglicht es Ihnen, Inhalte zu erstellen, zu formatieren und zu veröffentlichen, die Ihre Leser begeistern und Ihre Botschaft effektiv vermitteln. Obwohl er auf den ersten Blick einfach erscheinen mag, birgt er doch eine Fülle an Funktionen und Möglichkeiten, die es zu entdecken gilt. In diesem Artikel stellen wir Ihnen 17 Tipps vor, die Ihnen helfen werden, den WordPress-Content-Editor in Deutschland wie ein Profi zu beherrschen.
1. Grundlagen verstehen: Der Block-Editor
Der WordPress-Content-Editor ist ein Block-Editor. Das bedeutet, dass jeder Inhalt, den Sie erstellen – ob Text, Bild, Video oder Tabelle – in einem eigenen Block platziert wird. Dieses Block-basierte System ermöglicht eine flexible und modulare Inhaltsgestaltung. Machen Sie sich mit den verschiedenen Blocktypen vertraut, indem Sie im Editor auf das Plus-Symbol (+) klicken. Experimentieren Sie mit den verschiedenen Optionen, die jeder Block bietet.
2. Tastenkombinationen für Effizienz
Zeit ist Geld, besonders im Online-Marketing. Nutzen Sie Tastenkombinationen, um schneller und effizienter zu arbeiten. Hier einige Beispiele:
Strg + Shift + Alt + M(Windows) /Cmd + Shift + Option + M(Mac): Medienbibliothek öffnenStrg + S(Windows) /Cmd + S(Mac): Entwurf speichernStrg + Z(Windows) /Cmd + Z(Mac): RückgängigStrg + Y(Windows) /Cmd + Shift + Z(Mac): Wiederherstellen/: Schnellzugriff auf Blocktypen
Eine vollständige Liste der Tastenkombinationen finden Sie im WordPress-Editor unter dem Menüpunkt “Tastenkombinationen”.
3. Der Inhaltsverzeichnis-Block
Lange Artikel profitieren von einem Inhaltsverzeichnis. Der WordPress-Editor bietet spezielle Plugins oder Block-Erweiterungen für Inhaltsverzeichnisse. Diese erstellen automatisch ein Inhaltsverzeichnis basierend auf Ihren Überschriften (H2, H3, usw.) und erleichtern die Navigation für Ihre Leser.
4. Bilder optimieren für SEO und Ladezeit
Bilder sind ein wichtiger Bestandteil jeder Website, können aber auch die Ladezeit negativ beeinflussen. Optimieren Sie Ihre Bilder, bevor Sie sie hochladen:
- Verkleinern Sie die Dateigröße, ohne die Qualität zu beeinträchtigen. Tools wie TinyPNG oder ImageOptim sind hier hilfreich.
- Verwenden Sie das richtige Dateiformat: JPEG für Fotos, PNG für Grafiken mit Transparenz.
- Füllen Sie das Alt-Attribut aus. Beschreiben Sie das Bild kurz und präzise. Dies ist wichtig für SEO und Barrierefreiheit.
- Wählen Sie die passende Größe für das Bild. Vermeiden Sie es, unnötig große Bilder hochzuladen.
5. Die Medienbibliothek effektiv nutzen
Die Medienbibliothek ist mehr als nur ein Speicherort für Ihre Bilder. Nutzen Sie sie, um Ihre Medien zu organisieren und zu verwalten:
- Verwenden Sie aussagekräftige Dateinamen.
- Füllen Sie die Beschreibungen und Titel aus.
- Nutzen Sie Kategorien und Tags, um Ihre Medien zu ordnen.
6. Einbetten von Videos und anderen Medien
Der WordPress-Editor unterstützt das Einbetten von Videos von Plattformen wie YouTube und Vimeo. Einfach die URL des Videos in den Editor einfügen, und WordPress kümmert sich um den Rest. Das gleiche gilt für andere Medieninhalte wie Tweets oder Instagram-Posts.
7. Benutzerdefinierte Felder (Custom Fields)
Für komplexere Inhalte können Sie benutzerdefinierte Felder verwenden. Diese ermöglichen es Ihnen, zusätzliche Informationen zu Ihren Beiträgen und Seiten hinzuzufügen, die über die Standardfelder hinausgehen. Es gibt verschiedene Plugins, die benutzerdefinierte Felder ermöglichen, wie z.B. Advanced Custom Fields (ACF).
8. Blöcke wiederverwenden
Wenn Sie bestimmte Block-Konfigurationen häufig verwenden, können Sie diese als wiederverwendbare Blöcke speichern. So sparen Sie Zeit und stellen sicher, dass Ihr Design konsistent bleibt.
9. Den HTML-Editor nutzen
Obwohl der Block-Editor eine visuelle Oberfläche bietet, kann es manchmal nützlich sein, den HTML-Code direkt zu bearbeiten. Wechseln Sie zum “Code-Editor”, um den HTML-Code des aktuellen Blocks oder des gesamten Beitrags anzuzeigen und zu bearbeiten. Dies ist besonders hilfreich für fortgeschrittene Anpassungen.
10. SEO-Optimierung direkt im Editor
Verwenden Sie ein SEO-Plugin wie Yoast SEO oder Rank Math, um Ihre Inhalte direkt im WordPress-Editor zu optimieren. Diese Plugins geben Ihnen Feedback zur Lesbarkeit, Keyword-Dichte und anderen wichtigen SEO-Faktoren.
11. Die Vorschau-Funktion nutzen
Bevor Sie einen Beitrag oder eine Seite veröffentlichen, sollten Sie unbedingt die Vorschau-Funktion nutzen. So können Sie sehen, wie der Inhalt auf verschiedenen Geräten (Desktop, Tablet, Smartphone) aussehen wird.
12. Verschiedene Seitentemplates ausprobieren
Abhängig von Ihrem Theme stehen Ihnen verschiedene Seitentemplates zur Verfügung. Diese Templates können das Layout Ihrer Seite grundlegend verändern. Experimentieren Sie mit den verschiedenen Optionen, um die beste Darstellung für Ihren Inhalt zu finden.
13. Plugins für erweiterte Funktionen
Es gibt eine riesige Auswahl an WordPress-Plugins, die den Funktionsumfang des Content-Editors erweitern. Einige beliebte Optionen sind:
- Gutenberg Blocks Collections: Bieten zusätzliche Blöcke für spezielle Zwecke (z.B. Testimonials, Team-Mitglieder, Preislisten).
- Elementor/Beaver Builder (Page Builder Plugins): Erlauben Drag-and-Drop-Gestaltung für komplexe Layouts.
- Contact Form 7: Einfaches Erstellen von Kontaktformularen.
14. Auf Responsive Design achten
Stellen Sie sicher, dass Ihre Inhalte auf allen Geräten gut aussehen. Testen Sie Ihre Seite auf verschiedenen Smartphones und Tablets, um sicherzustellen, dass das Layout korrekt dargestellt wird.
15. Regelmäßige Backups erstellen
Es ist immer ratsam, regelmäßige Backups Ihrer WordPress-Website zu erstellen. So können Sie im Falle eines Problems (z.B. versehentliches Löschen von Inhalten) Ihre Website schnell wiederherstellen.
16. Den Dark Mode nutzen
Viele Menschen arbeiten lieber im Dark Mode, besonders bei längeren Schreibsessions. Aktivieren Sie den Dark Mode im WordPress-Editor, um Ihre Augen zu schonen.
17. Lernen Sie ständig dazu
Der WordPress-Content-Editor wird ständig weiterentwickelt. Bleiben Sie auf dem Laufenden, indem Sie Blogs lesen, Tutorials anschauen und an Online-Kursen teilnehmen. So bleiben Sie immer am Puls der Zeit und können die neuesten Funktionen optimal nutzen.
Mit diesen 17 Tipps sind Sie bestens gerüstet, um den WordPress-Content-Editor in Deutschland zu meistern und beeindruckende Inhalte zu erstellen, die Ihre Leser begeistern!
- Autoren am Löschen von Posts in WordPress
- WordPress.com vs. WordPress.org – Was ist besser?
- Element untersuchen: WordPress für DIY-Nutzer anpassen
- Eine Seite in WordPress hervorheben
- Widget-Einstellungen in WordPress
- Zeichenlimit für Beitragstitel in WordPress
- Self-Pingbacks in WordPress deaktivieren
