Klassische Blöcke in Gutenberg: Eine Reise durch WordPress in Deutschland
Die Einführung des Gutenberg-Editors in WordPress war eine revolutionäre Veränderung. Während viele die neuen Möglichkeiten der Blockbasierten Bearbeitung begrüßten, hegten andere eine Nostalgie für den klassischen Editor. In Deutschland, wie auch anderswo, entbrannte eine Debatte darüber, wie man am besten mit dieser neuen Ära umgeht. Ein wichtiger Bestandteil dieser Diskussion war die Nutzung der “Klassischen Blöcke” (Classic Blocks) innerhalb von Gutenberg. Dieser Artikel untersucht, wie Classic Blocks in der deutschen WordPress-Community eingesetzt wurden, welche Vor- und Nachteile sie mit sich bringen und welche Alternativen es gibt.
Was sind Klassische Blöcke?
Klassische Blöcke sind im Wesentlichen eine Brücke zwischen dem alten, textbasierten Editor und der neuen Blockbasierten Umgebung. Sie ermöglichen es Benutzern, den traditionellen TinyMCE-Editor (bekannt aus der WordPress-Version vor Gutenberg) innerhalb eines einzelnen Blocks im Gutenberg-Editor zu verwenden. Dieser Block fungiert als Container für den vertrauten visuellen Editor, in dem Benutzer Text formatieren, Bilder einfügen und andere Inhalte erstellen können, so wie sie es zuvor getan haben.
In der deutschen WordPress-Community boten Classic Blocks eine Möglichkeit, den Übergang zu Gutenberg zu erleichtern, insbesondere für diejenigen, die jahrelang mit dem klassischen Editor gearbeitet hatten und sich schwer damit taten, sich an die neue Oberfläche und das neue Konzept der Blockbasierten Bearbeitung zu gewöhnen.
Die Vorteile der Verwendung von Klassischen Blöcken
Die Verwendung von Classic Blocks in WordPress, besonders im deutschen Kontext, bot verschiedene Vorteile:
- Vertrautheit: Der wichtigste Vorteil war die Vertrautheit. Benutzer, die lange Zeit mit dem klassischen Editor gearbeitet hatten, konnten ihre bestehenden Kenntnisse und Fähigkeiten weiter nutzen, ohne sich sofort in die neue Blockbasierte Denkweise einarbeiten zu müssen.
- Kompatibilität: Classic Blocks halfen bei der Wahrung der Kompatibilität mit älteren Inhalten. Inhalte, die zuvor im klassischen Editor erstellt wurden, konnten problemlos in einen Classic Block eingefügt und weiterhin bearbeitet werden.
- Kontrolle über Formatierung: Einige Benutzer bevorzugten die feinere Kontrolle über die Textformatierung, die der klassische Editor bot. Insbesondere bei komplexen Layouts oder spezifischen Designanforderungen konnte der Classic Block eine bessere Lösung darstellen als die Standard-Textblöcke von Gutenberg.
Die Nachteile der Verwendung von Klassischen Blöcken
Obwohl Classic Blocks viele Vorteile boten, gab es auch einige Nachteile, die berücksichtigt werden mussten:
- Eingeschränkte Gutenberg-Funktionen: Durch die Verwendung von Classic Blocks wurden die Vorteile des Gutenberg-Editors, wie z.B. die Flexibilität des Blockbasierten Layouts und die Möglichkeit, Inhalte einfach zu verschieben und anzuordnen, eingeschränkt.
- Mögliche Inkompatibilitäten: In einigen Fällen konnte es zu Inkompatibilitäten zwischen Classic Blocks und anderen Gutenberg-Blöcken oder Plugins kommen, was zu Darstellungsproblemen oder Fehlfunktionen führen konnte.
- Zukunftssicherheit: Die langfristige Zukunftssicherheit der Classic Blocks war ungewiss. Mit fortschreitender Entwicklung von Gutenberg und der Fokussierung auf die Blockbasierte Bearbeitung bestand die Gefahr, dass Classic Blocks in Zukunft nicht mehr vollständig unterstützt werden oder veraltet sind.
Wie die deutsche WordPress-Community Classic Blocks einsetzte
In Deutschland wurde der Umgang mit Classic Blocks unterschiedlich gehandhabt. Viele Agenturen und Freelancer, die WordPress-Websites für ihre Kunden entwickelten, setzten zunächst auf Classic Blocks, um den Übergang zu Gutenberg für ihre Kunden zu erleichtern. Dies ermöglichte es den Kunden, weiterhin Inhalte auf die gewohnte Weise zu erstellen, während die Entwickler im Hintergrund daran arbeiten konnten, die Websites nach und nach auf die Blockbasierte Bearbeitung umzustellen.
Einige deutsche WordPress-Blogs und Online-Magazine boten Anleitungen und Tutorials zur Verwendung von Classic Blocks an, um Benutzern den Einstieg zu erleichtern. Es gab auch Diskussionen in Foren und sozialen Medien über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Ansätze.
Einige deutsche Unternehmen, die WordPress für ihre internen Kommunikation oder Marketingaktivitäten nutzten, blieben länger bei Classic Blocks, da sie Bedenken hinsichtlich des Schulungsaufwands und der möglichen Auswirkungen auf die bestehenden Workflows hatten.
Alternativen zu Classic Blocks
Neben der Verwendung von Classic Blocks gab es auch andere Alternativen, um mit dem Übergang zu Gutenberg umzugehen:
- Blockbasierte Themes und Plugins: Die Verwendung von Themes und Plugins, die speziell für Gutenberg entwickelt wurden, konnte die Vorteile der Blockbasierten Bearbeitung voll ausschöpfen und gleichzeitig benutzerfreundliche Oberflächen und Funktionen bieten.
- Schulungen und Workshops: Das Angebot von Schulungen und Workshops für Benutzer, die sich mit Gutenberg vertraut machen wollten, konnte dazu beitragen, die Akzeptanz zu erhöhen und die Vorteile der neuen Bearbeitungsumgebung zu vermitteln.
- Benutzerdefinierte Blöcke: Die Entwicklung von benutzerdefinierten Blöcken ermöglichte es, spezifische Designanforderungen und Funktionalitäten zu implementieren, ohne auf den klassischen Editor zurückgreifen zu müssen.
Der Gutenberg-Editor in Deutschland: Eine Entwicklung
Seit der Einführung von Gutenberg hat sich viel getan. Die Akzeptanz des Blockbasierten Editors hat in Deutschland stetig zugenommen. Die Community hat sich intensiv mit den neuen Möglichkeiten auseinandergesetzt und eigene Lösungen und Ansätze entwickelt. Viele Themes und Plugins sind mittlerweile vollständig auf Gutenberg ausgerichtet und bieten eine Vielzahl von Funktionen und Gestaltungsmöglichkeiten.
Obwohl Classic Blocks anfänglich eine wichtige Rolle beim Übergang zu Gutenberg spielten, werden sie heute weniger häufig verwendet. Die meisten WordPress-Benutzer in Deutschland haben sich mittlerweile an die Blockbasierte Bearbeitung gewöhnt und schätzen die Flexibilität und die Möglichkeiten, die Gutenberg bietet.
Fazit: Classic Blocks – Eine Übergangslösung
Classic Blocks waren zweifellos eine wertvolle Übergangslösung für die deutsche WordPress-Community während der Einführung von Gutenberg. Sie ermöglichten es Benutzern, ihre bestehenden Kenntnisse und Fähigkeiten zu nutzen und sich gleichzeitig mit der neuen Blockbasierten Umgebung vertraut zu machen. Obwohl Classic Blocks nach wie vor eine Option darstellen, hat sich die Mehrheit der deutschen WordPress-Benutzer mittlerweile für die Blockbasierte Bearbeitung entschieden und profitiert von den Vorteilen, die Gutenberg bietet. Die Zukunft von WordPress in Deutschland liegt eindeutig in der Weiterentwicklung und Nutzung der Blockbasierten Möglichkeiten.
